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Antifa-Abend / 27.11.25 / Vortrag: „Wir mussten die Welt wissen lassen …“. Der Aufstand jüdischer Häftlinge im Vernichtungslager Treblinka

Treblinka steht für die beispiellosen antisemitischen NS-Massenverbrechen. In dem, nordöstlich von Warschau errichteten, Vernichtungslager der „Aktion Reinhardt“ ermordeten deutsche Täter 1942/43 etwa eine Million Juden*Jüdinnen. Seit Juli 1942 kamen nahezu täglich Deportationszüge mit tausenden Menschen in Treblinka an. Die Deutschen ermordeten die meisten direkt nach der Ankunft in Gaskammern, nur Einzelne wählten sie für Zwangsarbeiten im Lager aus.

Am 2. August 1943 revoltierten die jüdischen Häftlinge gegen die Mörder. In einem kollektiven Aufstand gelang es ihnen, Teile des Vernichtungslagers zu zerstören und hunderten Menschen die Flucht zu ermöglichen. Treblinka steht damit auch für den jüdischen Widerstand gegen den eliminatorischen Antisemitismus der Deutschen.

Der Vortrag rekonstruiert den Ablauf des Aufstands, beleuchtet seine Akteur*innen und den Überlebenskampf der Aufständischen nach der Flucht.

Am Tresen sind Einkaufsgutscheine im Tausch gegen Bares zu haben, um die Initiative HH sagt Nein zur Bezahlkarte“ zu unterstützten. Bring your Cash!

Außerdem sammeln wir weiterhin Sachspenden für Menschen in der Ukraine: https://antifaabendmuenzviertel.noblogs.org/spendenaufruf-zur-unterstuetzung-der-ukraine/

Antifa-Abend / 27.11.2025 / 19 Uhr Einlass, 19.30 Beginn / le Grand Hotel, Amsinckstr. 45 (EG, Barriere: 1 Stufe)

Vortrag (rauchfrei), im Anschluss Kneipe (Rauchen). Wir freuen uns, wenn ihr euch auf Corona testet.

Antifa-Abend 06.11.25: Soli-Barabend für ukrainische Zivilist*innen

Der Krieg Russlands gegen die Ukraine dauert nun schon über drei Jahre an. Von Anfang an haben dierussischen Streitkräftesystematisch auch zivile Strukturen ins Fadenkreuz genommen. Die Versorgungslage frontnaher Regionen wird immer schwieriger, die Situation insgesamt, vor allem in großen Städten, immer dramatischer.

Um dem entgegenzuwirken, fahren solidarische Anarchist*innen derzeit mehrmals im Jahr mit einem Lieferwagen an die ukrainische Grenze, um dortigen Strukturen dringend benötigtes Material zu liefern. Die Genoss*innen vor Ort verteilen sie dann sofort weiter. Immer wenn eine Wagenladung Spenden voll ist, geht die Fahrt los.

Wir haben uns entschlossen, dieses Netzwerk zu unterstützen, und rufen euch hiermit ebenfalls zur Spende auf.

Was wird benötigt? Einfache Antwort: Alles. Da es sich aber mit Beispielen leichter lebt, ganz dringend benötigt werden:

  • Medizin und Verbandsmaterial (wirklich alles, sehr gerne Schmerzmittel, je stärker je besser. Diese können auch abgelaufen sein), Rollstühle, Psychopharmaka, Krankenhausbetten etc.
  • Technik: Router, Bildschirme, Tastaturen (funktionstüchtig; grundsätzlich alle Arten von Technik)
  • Kleidung (neu oder gründlich gewaschen, heil, für Frauen, Männer, Kinder)
  • Nähmaschinen, Werkzeug (funktionstüchtig)
  • Schutzkleidung

Kommt gerne zum inzwischen zweiten Sammeltermin beim Antifa-Barabend am Donnerstag, 06.11. ab 19.30 Uhr im le Grand Hotel vorbei. Außerdem sind am Tresen Einkaufsgutscheine im Tausch gegen Bares zu haben, um die InitiativeHH sagt Nein zur Bezahlkartezu unterstützten. Bring your Cash!

Weitere Sammeltermine werden wir hier ankündigen. Sprecht oder schreibt uns auf jeden Fall an, wenn ihr euch nicht sicher seid, ob etwas gebraucht werden kann oder nicht, oder wenn ihr etwas habt, was nicht einfach so mitgebracht werden kann.

Antifa-Abend / 25.09.2025 / 19:30 Uhr Le Grand Hotel, Amsinckstr. 45

Antifa-Abend 30.10.25: Film & Kneipe: 3. Teil der Anarchismus-Doku

Wir zeigen den dritten Teil einer Dokumentation über die Geschichte des Anarchismus. Dieser Teil ist bisher nur auf Französisch verfügbar und wurde von solidarischen Menschen mit deutschen Untertiteln versehen und uns zur Verfügung gestellt. Absolut sehenswert, auch ohne Teil 1 & 2 gesehen zu haben.

Die Bar ist geöffnet, lasst uns einen schönen Abend haben, austauschen und vernetzen.

Wir sammeln weiterhin Sachspenden für Menschen in der Ukraine.

Der Krieg Russlands gegen die Ukraine dauert nun schon über drei Jahre an. Die russischen Streitkräfte haben von Beginn an systematisch auch zivile Strukturen ins Fadenkreuz genommen. Die Versorgungslage frontnaher Regionen, v.a. in größeren Städten, wird zunehmend schwieriger.

Um dem entgegen zu wirken, fahren solidarische Anarchist*innen aktuell mehrmals im Jahr mit einem Lieferwagen an die polnisch-ukrainische Grenze, um dringend benötigte Sachspenden an lokale Strukturen zu übergeben. Die Genoss*innen vor Ort verteilen diese dann weiter.

Wir rufen dazu auf, das Soli-Netzwerk mit Spenden zu unterstützen.

Benötigt wird alles. Besonders dringend:

  • Tierfutter (Hunde + Katzen)
  • Medizin und Verbandsmaterial (wirklich alles; sehr gerne Schmerzmittel, je stärker desto besser, auch abgelaufen), Rollstühle, Psychopharmaka, Krankenhausbetten etc.
  • Technik: Router, Bildschirme, Tastaturen (funktionstüchtig; grundsätzlich alle Arten von Technik)
  • Kleidung (neu oder gründlich gewaschen, heil, für Frauen, Männer, Kinder)
  • Nähmaschinen, Werkzeug (funktionstüchtig)
  • Schutzkleidung

Weitere Sammeltermine werden wir hier ankündigen. Sprecht oder schreibt uns an, wenn ihr euch nicht sicher seid, ob etwas gebraucht werden kann oder nicht, oder wenn ihr etwas abzugeben habt, was nicht einfach zu transportieren ist.

Am Tresen sind außerdem Einkaufsgutscheine im Tausch gegen Bares zu haben, um die InitiativeHH sagt Nein zur Bezahlkarte“ zu unterstützten. Bring your Cash!

Antifa-Abend / 30.10.2025 / 19:00 Uhr geöffnet, Filmstart 19:30 / Le Grand Hotel, Amsinckstr. 45 (EG, Barriere: 1 Stufe)

Filmabend (rauchfrei), im Anschluss Kneipe (Rauchen). Wir freuen uns, wenn ihr euch auf Corona testet.

Antifa-Abend 25.09.25: Soli-Barabend für ukrainische Zivilist*innen

Der Krieg Russlands gegen die Ukraine dauert nun schon über drei Jahre an. Von Anfang an haben die russischen Streitkräfte systematisch auch zivile Strukturen ins Fadenkreuz genommen. Die Versorgungslage frontnaher Regionen wird immer schwieriger, die Situation insgesamt, vor allem in großen Städten, immer dramatischer.

Um dem entgegen zu wirken, fahren solidarische Anarchist*innen derzeit mehrmals im Jahr mit einem Lieferwagen an die ukrainische Grenze, um dortigen Strukturen dringend benötigtes Material zu liefern. Die Genoss*innen vor Ort verteilen sie dann sofort weiter. Immer wenn eine Wagenladung Spenden voll ist, geht die Fahrt los.

Wir haben uns entschlossen, dieses Netzwerk zu unterstützen, und rufen euch hiermit ebenfalls zur Spende auf.

Was wird benötigt? Einfache Antwort: Alles. Da es sich aber mit Beispielen leichter lebt, ganz dringend benötigt werden:

  • Tierfutter (Hunde + Katzen)
  • Medizin und Verbandsmaterial (wirklich alles, sehr gerne Schmerzmittel, je stärker je besser. Diese können auch abgelaufen sein), Rollstühle, Psychopharmaka, Krankenhausbetten etc.
  • Technik: Router, Bildschirme, Tastaturen (funktionstüchtig; grundsätzlich alle Arten von Technik)
  • Kleidung (neu oder gründlich gewaschen, heil, für Frauen, Männer, Kinder)
  • Nähmaschinen, Werkzeug (funktionstüchtig)
  • Schutzkleidung

Kommt gerne zum ersten Sammeltermin beim Antifa-Barabend am Donnerstag, 25.9. ab 19.30 Uhr ins ViZi Le Grand Hotel vorbei. Neben den üblichen Getränken wird es wieder Cocktails (Alk/alkfrei) zur finanziellen Unterstützung bei der Deckung der Verfahrenskosten der Angeklagten im Budapest-Komplex geben. Außerdem sind am Tresen Einkaufsgutscheine im Tausch gegen Bares zu haben, um die InitiativeHH sagt Nein zur Bezahlkartezu unterstützten. Bring your Cash!

Weitere Sammeltermine werden wir hier ankündigen. Sprecht oder schreibt uns auf jeden Fall an, wenn ihr euch nicht sicher seid, ob etwas gebraucht werden kann oder nicht, oder wenn ihr etwas habt, was nicht einfach so mitgebracht werden kann.

Antifa-Abend / 25.09.2025 / 19:00 Uhr Le Grand Hotel, Amsinckstr. 45

Antifa-Abend 28.08.25: Soli-Abend mit Cocktails gegen Repression: Free all Antifas!

Wenn Nazis Schläge kriegen, schlägt der Staat zurück. Seit den Ereignissen rund um den geschichtsrevisionistischen „Tag der Ehre“ im Februar 2023 in Budapest veranstalten deutsche Behörden eine Hetzjagd auf Antifaschist*innen, die sich der alljährlichen NS-Verherrlichung entschlossen entgegengestellt haben. In Kooperation mit den Handlangern der rechtsautoritären ungarischen Regierung fahndeten und fahnden die Bullen nach Antifas, denen sie vorwerfen eigenhändig gegen Nazis vorgegangen zu sein. Dass die sich mit dem Etikett der Rechtsstaatlichkeit schmückenden deutschen Behörden dabei auch vor Rechtsbrüchen nicht zurückschrecken, bewies die Auslieferung von Maja im Juni 2024 nach Ungarn. Dort sitzt Maja unter unmenschlichen Bedingungen in Isolationshaft. Im März diesen Jahres begann der Prozess in Budapest, in dem Maja eine jahrzehntelange Haftstrafe droht. Im Juni machte Maja auf die erniedrigende Knastsituation mit einem Hungerstreik aufmerksam.

Neben Maja werden europa- und bundesweit Antifaschist*innen im Budapest-Komplex angeklagt und inhaftiert. Zur finanziellen Unterstützung bei der Deckung ihrer Verfahrenskosten, laden wir am 28.08.25 zu einem Soli-Abend mit Cocktails (Alk/alkfrei) ein. Kommt vorbei, nehmt ein paar Drinks und unterstützt die von Repression betroffenen Antifas. Solidarität ist eine starke Mischung!

Bei trockenem Wetter im Münzgarten, bei Regen achtet auf Aushänge oder schaut auf unsere Webseite sowie Socialmedia.

Am Tresen gibt es Einkaufsgutscheine im Tausch gegen Bares mitzunehmen, um die InitiativeHH sagt Nein zur Bezahlkartezu unterstützten. Bring your Cash!

Aktuelle Infos zu Budapest: https://www.basc.news/ (Budapest Antifascist Solidarity Commitee)

Antifa-Abend / 28.08.2025 / 19:00 Uhr Münzgarten, Zugang über Münzplatz 1

(bei Regen -> Achtet auf Infos zu Änderungen im Socialmedia oder unserer Webseite)

Sommerpause

Falls ihr euch wundert wieso der Antifa-Abend Münzviertel aktuell nicht stattfindet: wir sind noch in der Sommerpause und sammeln unsere Kräfte. Wir freuen uns aber vorraussichtlich ab August wieder Programm für euch anzubieten. Seid gespannt.

Antifa-Abend 24.04.2025: Das Lagerhaus G und die Initiative Dessauer Ufer

Das Lagerhaus G war ein Außenlager des KZ-Neuengamme, in dem in den Jahren 1944/45 tausende Jüdinnen und Juden eingesperrt und zur Zwangsarbeit im Hafen gezwungen wurden. Es ist eines der letzten erhaltenen Bauwerke, die in Hamburg als KZ-Außenlager gedient haben. 2017 hat sich vor dem Hintergrund der bevorstehenden Umwandlung des Kleinen Grasbrooks vom Hafengebiet zum neuen Stadtteil Grasbrook und der Erfahrung mit dem Umgang der Stadt mit anderen Erinnerungsorten in Hamburg die Initiative Dessauer Ufer gegründet. Die Initiative setzt sich für den Erhalt des Lagerhaus G und die Einrichtung eines Lern- und Gedenkorts ein.

Im Vortrag möchten wir Einblicke in die Geschichte des Lagerhauses G geben und aktuelle Projekte und Diskussionsfelder der Initiative vorstellen.

Antifa Abend / 24.04.2025 / 19:00 Uhr geöffnete Türen / 19:30 Uhr Vortragssstart

Rosenallee 11 / 4. OG / nicht barrierefrei

Nach dem Vortrag darf geraucht werden.

Bitte bei Erkältungsymptomen zuhause bleiben.

Wir werden Einkaufsgutscheine an der Bar haben, um die Initiative „HH sagt Nein zur Bezahlkarte“ zu unterstützten. Bring your Cash!

Antifa-Abend 27.03.2025 – Lesung: Wir sollten mal über Krieg reden

Wir sollten mal über Krieg reden.
 
Es ist jetzt über 1000 Tage her, dass Russland die Ukraine angegriffen hat, um sie sich einzuverleiben. Der Krieg hat bei den westlichen Staaten eine Menge Fragen aufgeworfen: Position ergreifen, und wenn, für wen? Irgendwas mit Diplomatie machen? Einfach mal mit der Bahn hinfahren und gucken, was da so los ist? Taktisch vorgehen? Waffen liefern? Wann, welche und wie viele? Flüchtlinge aufnehmen und was mit ihnen machen? Das Standardprogramm für Nicht-Weiße: Einpferchen und abschieben? Oder Arbeitserlaubnisse verteilen? Was macht eigentlich die NATO? Neue Länder aufnehmen, oder nicht?
 
Auch bei den Anarchist*innen sind Fragen aufgepoppt: Wie verhalten wir uns, die wir eigentlich immer gegen jeden Krieg zwischen Staaten sind? Oder waren das die Anarchist*innen wirklich immer?
 
In diesen Fragen steckt soviel Zunder drin, wie seit langem nicht mehr in unserer Galaxie. Brüllereien in Ljubilana, Eskalation in St-Imier, Büchermessen die sich schon im Vorfeld zerlegen etc., etc.
 
Die Lesung gibt persönliche, erstaunliche, frustrierende und motivierende Erfahrungen eines Genossen wieder, der mit einem lockeren Zusammenschluss von Genoss*innen schon kurz nach Kriegsbeginn solidarisch aktiv war und es immer noch ist. Die Lesung wird ausdrücklich keine Antworten geben. Weil: so einfach ist das alles nämlich nicht.

Wann & Wo ?

Viertelzimmer, Rosenallee 11, 4. OG. (nicht barrierefrei)

30.01.2025, 19:00 Uhr geöffnete Türen, 19:30 Uhr Start

Es darf geraucht werden. Wir freuen uns, wenn ihr euch freiwillig vorher auf Corona testet.

Wir werden Einkaufsgutscheine an der Bar haben, um die Initiative „HH sagt Nein zur Bezahlkarte“ zu unterstützten. Bring your Cash!

Antifa-Abend 27.06.2025: „Schulter an Schulter. Wo der Staat versagte“

Do., 27.2., Einlass 19 Uhr/Beginn 19.30 Uhr

Antifa-Abend Münzviertel zeigt:

„Schulter an Schulter. Wo der Staat versagte“

Zum ersten Mal sprechen fünf Antifa-Aktivist*innen ausführlich über die Hintergründe und Praktiken einer ungewöhnlich professionellen Bewegung, die der aufblühenden Neonaziszene im wiedervereinigten Deutschland nach 1989 entgegentrat.


Website: antifa-film.de

Kinoabend (rauchfrei, Filmsprache deutsch) mit Popcorn und anschließender Kneipe (rauchen erlaubt)

Viertelzimmer, Rosenallee 11, 4. Stock (leider nicht barrierefrei)

Antifa-Abend 28.11.24: Kneipe & Doku – 2. Teil der Doku über Anarchismus

Antifa-Abend: Kneipe & Doku – 2. Teil der Doku über Anarchismus

Wir zeigen an diesem Abend den zweiten Teil einer Dokumentation über die Geschichte des Anarchismus. Wir wissen aus dem ersten Teil bereits, wie sie entstand, nun erfahren wir, wie die Anarchist*innen ein neues schwarz-rotes Kapitel der Geschichte aufschlugen, von dem überraschend Wenige wissen. Auch ohne den ersten Teil sehenswert.

Außerdem: Die Bar ist geöffnet, lasst uns einen schönen Abend haben, uns austauschen und vernetzen.

Viertelzimmer, Rosenallee 11, 4. OG. (nicht barrierefrei)

28.11., 19:00 Uhr geöffnete Türen, 19:30 Uhr Film-Start

Es darf geraucht werden. Wir freuen uns, wenn ihr euch freiwillig vorher auf Corona testet.